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Die Digitalisierung schafft neue, bisher für unmöglich gehaltene Lösungen. Bis vor wenigen Jahren konnte man sich nicht vorstellen, dass autonome und dezentrale Systeme selbstständige und nachweisbare Entscheidungen treffen.
Durch künstliche Intelligenz (KI) können Maschinen lernen, komplexe Probleme zu lösen. Ein Beispiel dafür ist der Medizinbereich, bei dem Krankheiten frühzeitig durch KI erkannt werden. Studierenden lernen heute bereits im ersten Semester, wie man Maschinen so programmiert, dass sie aus iIhrem Erfolg und Misserfolg lernen und sich so selbst optimieren.
Im Zusammenhang mit der Digitalisierung haben sich neben der künstlichen Intelligenz weitere Bereiche entwickelt, denen eine geradezu revolutionäre Bedeutung zugeschrieben wird. Einer dieser Bereiche ist das Konzept der Blockchain.
Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Wieso sind die Erwartungen so euphorisch? Ist eine Blockchain für ein mittelständisches Unternehmen überhaupt relevant?
Beim Austausch von Gütern und Dienstleistungen geht es immer auch um Dokumentation, Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Vertrauen. Unser Aufwand, um dies zu gewährleisten ist normalerweise sehr groß. Eine Blockchain ist eine Möglichkeit, diesen Aufwand sehr gering zu halten.
Das Seminar vermittelt die Blockchain anhand eines konkreten Beispiel: Der Lieferkettenverfolgung bei der Herstellung und dem Vertrieb von Schwarzwälder Schinken.
Ablauf
Lernziele
Sie verstehen die Blockchain-Technologie und wenden Ihr Wissen entscheidungsrelevant an. Es werden neue Geschäftsmodelle vorgestellt, und Sie lernen, für welche Branchen sich die Technologie eignet. Ein Fokus liegt auf der Umsetzung und dem Testen der Blockchain-Technologie in eigenen Beispielen, basierend auf Hyperledger. Sie erstellen einfache Smart Contracts und lernen die Schwächen und Tücken von Blockchain-basierten Technologien kennen. Ziel ist, Ihnen Anregungen zu geben, Blockchain gewinnbringend für Ihr Unternehmen anzuwenden.