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Kunsttherapie ist ein eigenständiges Verfahren im sozial-rehabilitativen, gesundheitswissenschaftlichen und heilpädagogischen Bereich. Sie ermöglicht, innerpsychische, psychomotorische Prozesse zum Ausdruck zu bringen und neu zu ordnen. Durch malerische, plastische, grafische Medien und Methoden werden non-verbale Ausdrucksmöglichkeiten in geeigneter Weise zur Verfügung gestellt, sodass diese unterstützend und ergänzend zu anderen Maßnahmen positiv auf Veränderungsprozesse einwirken können.
Die Wissenschaftliche Weiterbildung Kunsttherapie wurde aus der seit zwanzig Jahren bestehenden 'Wissenschaftlichen Weiterbildung Sozial- und Heilpädagogische Kunsttherapie' weiterentwickelt und neu strukturiert mit aufeinander aufbauenden Lern- und Lehrphasen sowie neu entwickelten Modulen.
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Zur Aufnahme in die Weiterbildung ist eine vorausgehende Beratung mit den Leitenden obligatorisch.
Grundlegend für alle Interessierte ist die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Spektrum bildnerischer Materialien und Gestaltungsprozesse im Kontext von Selbst- und Gruppenerfahrung.
Passende Berufsbilder oder Studiengänge sind Voraussetzung sowie eigene Erfahrungen mit künstlerischen Prozessen. In vorausgehenden Beratungsgesprächen wird geklärt, ob bis zum Beginn der Weiterbildung kompensatorisch einzelne Voraussetzungen noch erbracht werden müssen, oder ob etwaige Äquivalenzanerkennungen möglich sind.
Durch eine schriftliche Abschlussarbeit und durch die Absolvierung eines mehrtägigen Abschlusskolloquiums mit künstlerisch-kunsttherapeutischer Präsentation kann ein Zertifikat „Diploma of Advanced Studies“ (DAS) erworben werden.
Die Weiterbildung entspricht den Ausbildungsstandards der Berufsverbände DGKT (Deutsche Gesellschaft für künstlerische Therapieformen e.V.) und DFKGT (Deutscher Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie e.V.).
Die WWKT erhielt 2018 den Continuing Education Development Award (CEDA) 2018 zur Weiterentwicklung des Programms. Die Veranstaltungsformate werden zur Qualitätssicherung laufend mithilfe standardisierter Erhebungsinstrumente evaluiert. Darüber hinaus bestehen weitere Resonanzmöglichkeiten für Teilnehmende und Dozierende im Rahmen des Qualitätsmanagements.